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Elektrogeräte-Brandschutz: Wie man Kurzschlüsse und Kabelbrände vermeidet

Elektrische Geräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern unser Leben, bergen aber auch Risiken, wenn man nicht sorgsam mit ihnen umgeht. Jährlich führen Tausende von Bränden auf defekte Elektrogeräte oder unsachgemäßen Gebrauch zurück. Ein Kurzschluss oder ein Kabelbrand kann verheerende Folgen haben. Doch mit dem richtigen Wissen und ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich diese Gefahren minimieren.

🔌 Die Gefahren erkennen: Kurzschluss und Kabelbrand


Kurzschluss: Ein Kurzschluss entsteht, wenn stromführende Leiter direkt miteinander in Kontakt kommen, ohne den vorgesehenen Widerstand dazwischen. Dadurch fließt der Strom unkontrolliert und schlagartig an, was zu einer extremen Hitzeentwicklung führt. Funkenflug und schmelzende Bauteile können die unmittelbare Folge sein, die leicht einen Brand auslösen können.

Kabelbrand: Ein Kabelbrand entsteht oft durch eine Überlastung der Kabel. Das passiert, wenn zu viele Geräte an einer Steckdose oder einem Mehrfachstecker angeschlossen werden. Die Kabel können die hohe Stromlast nicht bewältigen, überhitzen und beginnen zu schmoren. Auch beschädigte Kabel, beispielsweise durch Quetschungen, scharfe Kanten oder Risse in der Isolierung, können einen Kabelbrand verursachen, da sie den Stromfluss beeinträchtigen und ebenfalls zu Hitzeentwicklung führen.


🔥 5 Tipps zur Vermeidung von Elektrobränden


  1. Regelmäßige Kontrolle der Kabel und Stecker: Überprüfe deine Elektrogeräte regelmäßig auf sichtbare Schäden. Gibt es Risse in der Isolierung? Sind die Stecker intakt? Defekte Kabel oder Stecker solltest du umgehend von einem Fachmann reparieren oder das Gerät ersetzen lassen.

  2. Achte auf die Belastungsgrenze: Vermeide es, zu viele Hochleistungsgeräte (z.B. Heizlüfter, Wasserkocher, Mikrowelle) an einer Mehrfachsteckdose zu betreiben. Jede Steckdosenleiste hat eine maximale Belastungsgrenze, die in Watt (W) oder Ampere (A) angegeben ist. Achte auf diese Angabe und überlaste sie nicht.

  3. Vermeide Hitze- und Staubansammlungen: Stelle Elektrogeräte wie Fernseher, Computer oder Kühlschränke so auf, dass die Lüftungsschlitze immer frei sind. Eine Überhitzung kann die Bauteile beschädigen und einen Brand auslösen. Auch Staub kann sich in den Geräten ansammeln und in Kombination mit Wärme leicht entzünden. Reinige die Geräte deshalb regelmäßig.

  4. Geräte bei Nichtgebrauch ausschalten: Ziehe den Stecker von Geräten, die du nicht benutzt, ganz aus der Steckdose. Das gilt besonders für Ladegeräte, die selbst im Stand-by-Modus weiter Strom ziehen können und eine potenzielle Brandquelle darstellen.

  5. Brandschutz für Zuhause: Installiere Rauchmelder in deiner Wohnung. Sie können frühzeitig vor einem Brand warnen. Ein kleiner Feuerlöscher für den Hausgebrauch (z.B. ein Schaumlöscher) in Reichweite kann im Notfall Leben retten.


💡 Ein letzter Tipp: Schütze deine Wohnung mit einem FI-Schutzschalter


Ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. Er unterbricht die Stromzufuhr blitzschnell, sobald er einen Fehlerstrom feststellt. Dadurch schützt er nicht nur vor Stromschlägen, sondern kann auch einen Brand verhindern, indem er die Stromversorgung im Falle eines Kurzschlusses sofort unterbricht. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Wohnung über einen solchen Schutz verfügt, lasse das von einem Elektriker überprüfen.

Sicherheit hat immer Vorrang. Mit diesen einfachen Schritten kannst du das Risiko eines Elektrobrandes in deinem Zuhause deutlich reduzieren und sorglos deine Elektrogeräte nutzen.

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