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Brandschutz bei Nacht: Ihre Sicherheit im Schichtbetrieb!

Nachtschicht im Werk – das bedeutet oft weniger Personal, leere Gänge und eine andere Dynamik als tagsüber. Doch gerade in diesen Stunden ist das Risiko nicht geringer, und die Brandschutz-Vorsorgemuss zu 100% gewährleistet sein. Jeder Mitarbeiter, der nachts arbeitet, trägt eine besondere Verantwortung.

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Die Herausforderungen der Nachtschicht


Während der Tagesschicht sind mehr Augenpaare und Hände vor Ort, um Gefahren schnell zu erkennen und zu handeln. Nachts hingegen müssen sich kleinere Teams auf die gängigen Gefahren konzentrieren.

  • Längere Reaktionszeit: Mit weniger Personal kann es länger dauern, bis ein Brand bemerkt und der Notruf abgesetzt wird.

  • Müdigkeit: Erschöpfung kann die Wachsamkeit beeinträchtigen und dazu führen, dass wichtige Kontrollen übersehen werden.

  • Zugänglichkeit: Bestimmte Bereiche des Werks, die nachts stillgelegt sind, könnten bei einem Notfall schwerer zugänglich sein.


🔥 Top-Prioritäten für den Nachtschicht-Brandschutz


Um die Sicherheit auch in den dunklen Stunden zu gewährleisten, sind folgende Punkte entscheidend:


1. Schulung und Einweisung


Jeder Mitarbeiter der Nachtschicht muss gründlich geschult sein – und zwar nicht nur allgemein, sondern spezifisch für die nächtlichen Gegebenheiten.

  • Kennen Sie die Fluchtwege: Vergewissern Sie sich, dass alle Fluchtwege frei und beleuchtet sind. Wissen Sie, welche Ausgänge nachts möglicherweise verschlossen sind (und wo der Notschlüssel hängt)?

  • Umgang mit Löschmitteln: Stellen Sie sicher, dass alle wissen, wo Feuerlöscher und Löschdecken lagern und wie sie richtig eingesetzt werden.

  • Alarmierungskette: Wissen Sie genau, wen Sie in welcher Reihenfolge alarmieren müssen (Notruf 112, interne Leitstelle, Schichtleiter)?


2. Regelmäßige Kontrollgänge


Der Schichtleiter oder ein beauftragter Mitarbeiter sollte in festgelegten Intervallen Rundgänge durch das gesamte Werk durchführen.

  • Achtung bei Maschinen: Überprüfen Sie stillgelegte Maschinen auf Wärmeentwicklung (Hotspots) oder ungewöhnliche Gerüche.

  • Lagerbereiche: Kontrollieren Sie, ob brennbare Materialien korrekt gelagert sind und Abstände eingehalten werden.

  • Elektrik: Achten Sie auf Überlastungen, offene Kabel oder Funkenbildung, besonders an Lade- und Steckdosenbereichen.


3. Funktionierende Technik


Verlassen Sie sich auf die Technik, aber kontrollieren Sie sie regelmäßig.

  • Rauchmelder: Vergewissern Sie sich zu Beginn jeder Schicht, dass keine Melder außer Betrieb gesetzt oder blockiert sind.

  • Sprinkleranlagen: Melden Sie umgehend, wenn Anlagenteile beschädigt oder nicht einsatzbereit sind.

  • Notbeleuchtung: Stellen Sie sicher, dass die Notbeleuchtung bei einem Stromausfall funktioniert und die Fluchtwege klar kennzeichnet.


Fazit: Wachsamkeit ist der beste Schutz


Brandschutz ist Teamarbeit, besonders in der Nacht. Jeder Einzelne ist ein "Brandwächter". Seien Sie wachsam, führen Sie die Kontrollen gewissenhaft durch und melden Sie jede noch so kleine Auffälligkeit sofort. Ihre Wachsamkeit schützt nicht nur das Werk, sondern vor allem das Leben Ihrer Kollegen.

Passen Sie aufeinander auf!

Haben Sie Fragen zu den spezifischen Fluchtwegen oder Alarmplänen in Ihrem Werk?

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